Job-Stress-Index 2016
Die Gesundheitsförderung Schweiz ermittelt seit 2014 jährlich drei Kennzahlen zu den Auswirkungen von arbeitsbedingtem Stress auf Gesundheit und Produktivität von Erwerbstätigen: (1) den Job-Stress-Index, (2) die Erschöpfungsrate und (3) das ökonomische Potenzial von Verbesserungen im Job-Stress-Index. Die Resultate der Erhebung 2016 bestätigen die Ergebnisse der zwei vorangegangenen Erhebungen:
- Jeder vierte Erwerbstätige (25,4 %) hat Stress, das heisst mehr Belastungen als Ressourcen am Arbeitsplatz.
- Jeder vierte Erwerbstätige (25,4 %) ist erschöpft.
- Stress kostet die Arbeitgeber rund CHF 5,7 Mrd. pro Jahr.
Der Fokus in diesem Jahr zeigt:
- Junge Mitarbeitende sind häufiger gestresst und erschöpft.
- Jüngere Erwerbsätige haben mehr gesundheitsbedingte Leistungseinbussen.
- Führungskräfte sind weniger gestresst als Erwerbstätige ohne Führungsverantwortung.
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